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hofgrün berlinGmbH

- Galerie

 


Cyrill Tobias
 
Galerie am Weinberg: Kunst im Freiraum

Historische und moderne Parkanlagen, Schloßgärten und Stadtgrünzüge sind Produkte künstlerischer Schaffenskraft. Berühmte Beispiele sind die Parkanlagen von Peter Josef Lenné und Fürst Pückler. Skulpturen, Büsten oder Bauelemente wurden der Architektur- geschichte entlehnt und zeigten die Geisteshaltung des aristokratischen Auftraggebers; sie fanden im 19.Jh. Einzug in bürgerliche Gärten.

Die Galerie am Weinberg bietet ein Forum für Skulpturen, Objekte und Installationen wechselnder Künstler. So wird die Idee der alten Gartenkunst als Zusammenspiel von Kunst und Natur wieder aufgegriffen: die Kunstwerke können in ihrer Beziehung zur Natur erlebt und interpretiert werden.

Alljährlich finden im Frühsommer Ausstellungen und Veranstaltungen auf unserem Gelände statt.


Bisher haben wir folgende Ausstellungen gezeigt:
- 1995   Nikola Dormagen: Säulen, Stelen
- 1996    Klaus W. Rieck: Skulpturen
- 1997   Rachel Kohn: Skulpturen, Tonarbeiten
- 1998    Thomas Hachtmann: Variable Skulpturen
- 1999   Cyrill Tobias: Holz, Stahl und Eisen, Plastik und Skulptur
- 2000   "Der hybride Garten" mit Hartmut Andryczuk, Emmett Williams, Wolfgang Müller, Ulrike Stolz u.a.
- 2001   "Schädlingsbekämpfung" mit Hartmut Andryczuk , Wolfgag Müller, Uwe Warnke , Jörg Buttkereit, Cyrill Tobias u.a.
- 2002   Peter Enderlein/Skulpturen
- 2003   "Aus der Luft"/Installationen
- 2005   Filmvorführung Kurzfilme mit Babylon - Mitte
- 2006   Filmvorführung Kurzfilme mit Babylon-Mitte
- 2007   Vielfalt , Installationen Jörg Hasheider, Bassirou Sarr und Hans-Martin Sewcz
- 2008   Michael Ilg: Wertschöpfung
- 2009   Literarisches Picknick
- 2010   Literarisches Picknick
- 2011   Silvia Iorio - Mathematischer Gartren
- 2012   Mathias Hornung, Michael Ilg, Sebastian Kusenberg, Cyrill Tobias und die Galerie am Weinberg
- 2013   Rocco Berger, Freda Hayden, Sebastian Kusenberg, Ping Qui, Cyrill Tobias und die Galerie am Weinberg/Hofgrün Berlin "Hard Work-Sweet Dreams"
- 2014   Zwischenlandung
- 2015   metamor: Astrid Högner, Cyrill Tobias, Freda Heyden, Mathias Hornung, Eeva Haus, Ulrike Rodemeiers, Anna Reimann, Sebastian Kusenberg
- 2016   Kompositum: Michael llg, Cyrill Tobias, Freda Heyden, Ursula Achterkamp, Mathias Hornung, Katrin von Maltzahn, Sebastian Kusenberg
- 2018   PARADIES: Astrid Högner, Mathias Hornung, Freda Heyden, Sebastian Kusenberg, Maria Hedlund, Cyrill Tobias, Katrin von Maltzahn und Michael llg

 

Ausstellung inkognito 2019

INKOGNITO heißt POMPÖS

gesehen – unerkannt
gezeigt – versteckt
eröffnet – verschlüsselt
vermummt – entlarvt

Die Gärtnerei Hofgrün, wo Künstler in unterschiedlichen Konstellationen alljährlich ausstellen, ist paradiesisch. Ein Muss für Pflanzen-Liebhaber. Ein Tipp für Kunstinteressierte vom 16. Mai bis zum 15. Juni.

Pompöses im INKOGNITO. Oder doch INKOGNITO im Pompösen. Vielleicht ein Wechselspiel. Wie alles, was sich draußen ereignet und den Wettern ausgesetzt ist. Wie alles, was in Künstlern geschieht und überhaupt zwischen Menschen. Und – wie sich Kunst zeigt und anfühlt und vermittelt.

Der Schwarm. Fische im Gewächshaus. Stahlskulpturen, gebaut und arrangiert von Cyrill Tobias, der ihnen etwas in den Leib setzte.

Holzskulpturen von Sebastian Kusenberg, mit der Kettensäge zu Individuen gearbeitet, die in einer Laube, für den Moment, gleich einer Familie anzutreffen sind.

Wärts. Eine Rauminstallation von Freda Heyden. Bänke über dem Weinberg. Eine visuelle Einladung zum Verweilen mit Ausschau. Ihnen gegenüber eine Holzbank.

Stimmenkiosk. Lautsilben, Buchstabenfolgen, verschriftete Laute in freier Typografie zur Anwendung von Jodlern. Ein Projekt von Michael Ilg.

Vadim Zakharov verteilt speziell geschnittene Mauersteine, in Formgebung als typische Stilelemente der Aussenfassade des Kreml bekannt, gleich einem Spiel (Spielfeld) über das Gärtnereigelände: Looking for russian spy. Text von Freda Heyden

Cyrill Tobias - „schwärme“

Stahlskulpturen 2019 im Glashaus - Sind es nur Microplastiken, die wir zu fressen bekommen, oder sind es Mikrochips, die steuerbare Unwesen, Avatare aus uns machen? Die Wale, die zahlreich an der Küste völlig orientierungslos verenden, wüssten es besser: sie haben mit illegal entsorgten Schlepp- und anderen Hightechnetzen vergeblich gekämpft, sich darin verheddert, tausende von Plastiktüten, Strandspielzeugen verschlungen und sind dann daran elend zugrunde gegangen.

Sebastian Kusenberg - Holzskulpturen 2014-2018

Holzskulpturen in der Kiwi-Lounge

Freda Heyden - wärts

von westwärts gesehen: nordwärts – ostwärts – südwärts
Ein Arrangement, dass auf Tagträume, gedankliche Reisen, Standortwechsel, Entrückungen, Annäherungen, Zeitläufe und Richtungen anspielt. Ein Kreisen um die eigene Achse, in der Ahnung um die Maße dieser Welt.
www.FredaHeyden.de

Vadim Zakharow - LOOKING FOR A RUSSIAN SPY

The game in Hofgrün | Berlin.

Michel Ilg - Jodelkiosk

Ein transportables Konglomerat und Sammelsurium von Lautsilben, Buchstabenfolgen, verschrifteten Lauten in freier Typografie zur Anwendung in Jodlern. Jodeln ist eine internationale Sprache, vielleicht eine der Ältesten. Sie hofft jedoch noch immer vergeblich auf eine Transkription. Wird sie es je schaffen, typografisch erfasst zu werden?
Hier legt der Künstler, selbst Jodler, einen Versuch zur Abhilfe vor. Der Bedarf an zeitgenössischen Jodlern wächst fühlbar ständig. Wer Bedarf hat, bediene sich am Druckwerk, setze sich Silben-Abfolgen zusammen, die möglichst vor Ort gleich einer Tauglichkeitsprüfung unterzogen werden müssen!
Hierzu werden am Eröffnungsabend kundige Sänger gewonnen, die Unterstützung gewähren. Denkbar und wünschenswert ist, daß am Ende miteinander getönt wird, ein Groove von jodeligen Tonfolgen wird das Wachstum des Hofgrün auf jeden Fall positiv beeinflussen.

Mathias Hornung

Mathias Hornungs Arbeiten haben meist etwas Metamorphotisches, sie erforschten schon immer Grenzbereiche, etwa zwischen Grafik und Skulptur und diesmal ist sein eigenes Handportrait ins Zentrum des hängenden Reliefs gerückt.

 

Ausstellung PARADIES 2018

PARADIES - ist es wohin die Seele strebt? Wo Eva Adam verführt, die Frucht der Versuchung Begehren weckt? Oder gibt es das nur, weil die Hölle als Ort des Untergangs dem freien Menschen seine Grenze aufzeigen soll, dem Ort der Abrechnung am "Jüngsten Tag"? Michael Ilg

Katrin von Maltzahn - Characters

Katrin von Maltzahn zeigt eine Reihe von neu entstandenen, kleinformaten Ölbildern aus der Werkgruppe "Characters". Darin hat sie den aussterbenden Buchstaben "ߟ" verarbeitet.
Katrin von Maltzahn über ihre Arbeiten: Viele meiner Werke sind von Auseinandersetzungen mit Sprache und Zeichen inspiriert. Häufig verwerte ich gefundene Sprachfragmente oder Typografie. Meine Arbeitsweise ist experimentell, gelenkt von meinen Ausdrucksmitteln. Mir ist wichtig, dass am Ende Bilder entstehen, die mich überraschen und über Sprache hinaus autonomen visuellen Ausdruck besitzen.

Cyrill Tobias - Verbotene Früchte

Nach dem Tod des Apfelbaumes beginnt ein vielseitiges Leben unter der Rinde. Das Cambium, die Wachstumsschicht unter der Baumrinde, dient Buchdruckern und Holzwürmern als Nahrungsquelle. Durch die Rinde geschützt, leben sie für eine Weile, wie die Made im Speck. Dabei hinterlassen sie Spuren an der Holzoberfläche, die ich im neuen Paradies sichtbar mache.

Sebastian Kusenberg - Im Wigwam

"Literatur bedeutet, die noch nicht mit vom Sinn besetzten Orte ausfindig zu machen." Peter Handke

Bei Sebastian Kusenberg gilt dies für seine Fotografie mit sich selbst und für seine Fotoinstallationen. Er verschmilzt sich mit den Gräsern einer Wildwiese und zieht in das vorgefundene Wigwam aus Zweigen ein, als Bewohner und Behüter.
Sebastian Kusenberg kultiviert die Unzufriedenheit des Fotos mit sich selbst - speziell der Beschränkung als Fläche an der Wand zu hängen - indem er daraus Brücken und Kegel formt, die zart und stabil zugleich, ihren Platz im paradiesischen Garten von Hofgrün Berlin gefunden haben.

Freda Heyden - Wandinstallation: Der ewige Traum

Es werden themenbezogene, übermalte Lithografien zu erwerben sein. Format 21 x 30, auf Bütten.
www.fredaheyden.de

"Das Wasser Europas, zu dem es mich zieht, ist ein kalter Tümpel, wo traurig mit einem Boot, ganz kleinem Boot, wie ein Frühlingsfalter, ein Kind spielt im duftendem Abendrot." Arthur Rimbaud

Michael Ilg - Das Paradies von Unten

PARADIES - ist es wohin die Seele strebt? Wo Eva Adam verführt, die Frucht der Versuchung Begehren weckt? Oder gibt es das nur, weil die Hölle als Ort des Untergangs dem freien Menschen seine Grenze aufzeigen soll, dem Ort der Abrechnung am "Jüngsten Tag"?
Was sollen all die gottgefälligen Geschöpfe der Natur dazu sagen - hat man sie je gefragt? Der heilige Antonius, wie er den Tieren als Mönch predigt, ist ein Bild das bekannt ist. Was denkt der Rabe, der ihm seinerzeit dabei auf der Schulter saߟ? Bedenkt man, daߟ die Linie zwischen Paradies und Hölle am Wahrscheinlichsten der Horizont wäre, so darf man getrost von Oben und Unten ausgehen. Mittelgrau gibt es in diesem Schwarz-Weiss nicht.
Nur der Wurm, die Assel, der Buchdrucker,der Schnellkäfer, die Schlange, aber auch die Schermaus, der Maulwurf, die Erdkröte fühlt sich unter der Oberfläche sicher. Leben sie alle also im Paradies zur Hölle? All ihre Lebensgrundlagen finden sie dort unten, unter der Rinde, der Laubschicht, im Kompost oder gar kilometerlangen mühevoll gegrabenen Gängen. Was also sollte für sie die Hölle sein? Wo sie doch vom Paradies weiter entfernt zu leben pflegen, weiter als die meisten? Ist es nur die Skala von frostfrei bis glühend heiߟ? Oder nur der Wechsel der Schichten?
____ein Perspektivwechsel: das Paradies von Unten.

FOTOSKOP - eine Installation über dem Weinberg von Astrid Högner

Durch das Fernrohr blickt man in eine weite Landschaft, die sich in seinem Inneren verbirgt. Zu sehen ist eine Landschaft, die aus vielen einzelnen Motiven besteht und mit Photoshop zu einem Bild konstruiert wurde. Ein Mädchen steht im Vordergrund, eine Gruppe spaziert etwas entfernt den Weg zwischen Bäumen entlang. Der Horizont ist weit, löst sich im Dunst auf. Angelehnt an die Landschaftsmalerei der Romantik um 1800 wird hier die Landschaft künstlich komponiert. Der Bildaufbau aus Vorder-, Mittel- und Hintergrund wirkt real. Man meint etwas ähnliches könnte tatsächlich existieren. Die hineingesetzten Menschen dienen als Staffage, halten anstelle des Betrachters Ausschau in die Landschaft. Sie binden das Bild gleichzeitig an die Gegenwart, denn Landschaft an sich ist zeitlos. Das Fehlen von Agrarflächen industrieller Landwirtschaft schaltet zeitgenössische Problematiken aus. Landschaft wird hier als positives Ideal zum Thema Paradies eingesetzt. Durch die Installation im Fernrohr wird diese Utopie in die Ferne gerückt und schafft Abstraktion und Konzentration durch das Ausblenden der Umgebung. Fotoskop ist eine Worterfindung, zusammengesetzt aus Fotografie und Teleskop bzw. Kaleidoskop.

 

Ausstellung Kompositum 2016
Katrin von Maltzahn, (geboren 1964) hat an der UdK in Berlin und an der Cooper Union in New York Malerei studiert, seit 1992 vielfach in Deutschland, Skandinavien, Südafrika, Asien und Australien ausgestellt und unterrichtet seit 2014 an der Hochschule für Künste in Bremen. Frottagen und Modellzeichnungen (2016) Ich stelle Ausschnitte aus 2 unterschiedlichen Zeichnungszyklen aus, mit denen ich mich aktuell beschäftige. An der Schindelwand zeige ich Frottagen, die ich von schwedischen Felsritzungen gemacht habe. Sie entstanden während der Bronzezeit, etwa um 1800 - 500 v.u.Z. Unter den Figuren befinden sich Darstellungen von Menschenfiguren, Schiffe, Reiter, Rundkreuze, Spiralen, Waffen, Schalenaushöhlungen sowie ganz viele Fuߟabdrücke. Obwohl sie vor über dreitausend Jahren in den Felsen gemeisselt wurden, erscheinen sie mir, als wäre gerade jemand barfuss mit feuchten Füssen über den Felsen geschlichen. In der Literatur werden sie häufig als die Fuߟspuren der Götter beschrieben. Die Interpretationen der Bilder sind allerdings unterschiedlich - so genau weiss niemand, was sich eigentlich hinter ihnen verbirgt. Manche lesen darin Darstellungen von kultischen Ritualen, andere deuten sie als Abbildungen der sozialen Realität. In das Glashaus hänge ich (zu den Objekten von Tobs) eine Reihe von Zeichnungen, für die ich das Innenleben meines alten Labtops unter die Lupe genommen habe. Ich schraubte das Gerät auseinander und fertigte Bleistiftzeichnungen von den einzelnen Komponenten an. Dabei beschäftigt mich nicht deren Funktion, sondern allein die Formen der vielen Einzelteile – aus der Perspektive des unwissenden staunenden Betrachters. Mein Ziel ist weder eine realistische Wiedergabe der Objekte noch bin ich an ihrer Funktion oder technologischem Know-how interessiert. Ich habe unter rein ästhetischen Gesichtspunkten gearbeitet und die gefundenen Formen frei ausgelegt. Die Frottagen bilden vorhandene Spuren aus der Geschichte ab. Die Zeichnungen interpretieren vorgefundene Formen aus unserer Zeit, die durch rasante technologische Entwicklung in Höchstgeschwindigkeit zum Fossil werden. Beides bezieht sich auf Vorgehensweisen von Archeologen, vergessene Kulturen über das Studium ihrer Artefakte zu entschlüsseln. Wird irgendetwas davon für zukünftigen Generationen von Interesse sein? Welche Spuren werden relevant bleiben? Womit werden sich die Forscher der Zukunft beschäftigen, wenn sie versuchen unserer Zivilisation auf den Grund zu gehen - mit den Spuren unserer „Rituale“, mit ”Objekten” oder "Information"? Werden sie in der Lage sein, unsere Daten zu lesen und unsere Objekte zu verstehen?

 

Cyrill Tobias, geboren 1950, lebt und arbeitet in Berlin. Ausbildung zum Elektromechaniker mit anschlieߟendem Hochschulstudium; Elektroingenieur in der Industrie. Seit Mitte der 80er Jahre freischaffender Künstler. Schwerpunkte: Plastik und Skulptur, Installation, Fotografie und Video, Performance. Initiator freier Projekte. Ausstellung Hofgrün 2016

 

Sebastian Kusenberg

Zu sehen sind abgebrochene Porzellanfiguren, die ich in der Natur
fotografiert habe.

Die Porzellanfiguren stammen von den Schutthalden früherer
Porzellanmanufakturen im Berlin Umland, heute unter der Erde,
von Ausgräbern ans Licht gebracht und von mir auf dem Flohmarkt über
zwei Jahre zusammengekauft.

Die Foto-Arbeiten sollen in 30 x 40 x 6 cm großen Objektkästen mit einem
dunkelgrün-schwarzen inneren Rand zu sehen sein.

Sie bilden kleine Schaufenster in der Natur, wo eigene,
zusammengestellte Welten in der Natur gezeigt werden.

Mathias Hornung, nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Maschinenmechaniker studierte Hornung zwischen 1988 und 1993 Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Hochschule der bildenden Künste in Stuttgart-Weissenhof bei Peter Grau und Jürgen Rose. Seit 1993 lebt und arbeitet er in Berlin. Zwischen 2004 und 2007 führten ihn Arbeitsaufenthalte nach Kanada, Costa Rica, Elba/Italien und Indonesien.
Ursula Achternkamp, geboren 1975 in Westfalen. Studium Freie Kunst in Münster und Genf. Meisterschülerin. Feld-, Wald- und Wiesenprojektemacherey. Zu Gast in Artist-in-Residence Programmen wie der Akademie Schloß Solitude Stuttgart (Sparte Architektur) und dem Museum für Zeitgenössische Kunst Zagreb. Teil der Gruppe 'Die Philosophischen Bauern' & 'BOMBYX'. Seit 2015 Aufbau der OLD SCHOOL Havelberg mit Wolf Guenter Thiel zu einem transnational und -regional vernetzten Ort für Kunst und Kulturtechniken von und für Gäste.
http://www.achternkamp-ursula.de/
Chicks on Speed
4 Hühner auf Nutztiertournß©e
Peitschenlaternen
Ausstellung metamor 2015
Astrid Högner, nach einem Kunstgeschichtsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Assistenz bei dem Fotografen Hubertus Hamm hat Astrid Högner an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie studiert. 1991 Wechsel nach Berlin. Ausstellungen und Kunstprojekte in künstlerischer Fotografie, Video und Installation, vorwiegend in Berlin, Brandenburg, Hamburg und Österreich. Freie Mitarbeit in der taz Fotoredaktion bis 2009. Mehrere Werkverträge des Senats durch die Künstlerfo߅Nrderung Berlin; Ankauf durch die Sammlung Lenbachhaus München. Atelierstipendium, Ateliervergabe durch den bbk. Lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellung Hofgrün 2015

 

Cyrill Tobias, geboren 1950, lebt und arbeitet in Berlin. Ausbildung zum Elektromechaniker mit anschlieߟendem Hochschulstudium; Elektroingenieur in der Industrie. Seit Mitte der 80er Jahre freischaffender Künstler. Schwerpunkte: Plastik und Skulptur, Installation, Fotografie und Video, Performance. Initiator freier Projekte. Ausstellung Hofgrün 2015

 

Freda Heyden, freischaffende Künstlerin im Bereich Malerei, Zeichnung, Skulptur, Raum- und Auߟeninstallation. Ausstellungen im In- und Ausland. Atelier: Hiddingen, Berlin, München. Studium an der Fachhochschule für Gestaltung, Hamburg - Illustration / Pressezeichnung bei Prof. Marianne Weingärtner. Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg, HFBK Bildhauerklasse Prof. Franz E. Walther und an der FHS, Malklasse Prof. Friedemann v. Stockhausen. Ausbildung bei Arno Stern (Wien/Paris): der Malort. www.FredaHeyden.de
Hopefully´s Home 2015
20 Kleinskulpturen aus Edelstahl (1,5 mm Stärke), Format: 26 x 20 cm
Hopefully's Home (für LA) pulverbeschichtetes Stahlblech - 5,20 x 0,90 m - 2013
Lied der Erde (temporäre Bodeninstallation) Quarzsand in Erde , 450 x 220 cm
Mathias Hornung, nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Maschinenmechaniker studierte Hornung zwischen 1988 und 1993 Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Hochschule der bildenden Künste in Stuttgart-Weissenhof bei Peter Grau und Jürgen Rose. Seit 1993 lebt und arbeitet er in Berlin. Zwischen 2004 und 2007 führten ihn Arbeitsaufenthalte nach Kanada, Costa Rica, Elba/Italien und Indonesien.
Pagode, 2015
In allen seinen Arbeiten exploriert Hornung die ߜbergänge von Zweidimensionalität in dreidimensionale Räumlichkeit. Im Holzschnitt experimentiert er dabei mit für den traditionellen Holzdruck ungewöhnlichen, weil überdimensionierten Formaten sowie mit neuartigen Schnitttechniken, mit denen er die charakteristische Starre des Genres dynamisiert. Seine Arbeiten sind immer künstlerische Recherchen in den Grenzbereichen von Material, Genres und Techniken, die je nach Zugang -– Holzschnitt, Relief, architektonischen Holzskulpturen, Textilskulpturen und Rauminstallationen – charakteristische Aussagen und Ergebnisse hervorbringen.
Eeva Hauss,1949 geboren in Helsinki. Finnland, 1970-1976 Studium in Akademie der Künste , München. 1979-1981 Studium Hochschule der Künste , Berlin. Seit 1982 Ausstellungen im In- und Ausland. Eeva Hauss lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Berlin.
übungen für den grünen Daumen, 2015
Frühere Arbeiten
o. T. 200, Acryl, Ölkreide auf farbigen Stoff auf Leinwand, 75 x 110 cm
o. T. 2004, Acryl, Ölkreide auf handgeschöpftem Papier, 90 x 120 cmm
Ulrike RodemeierUlrike Rodemeier, geb. 1960 in Bad Pyrmont. Ausbildung zur Designerin für Schmuck und Gerät in Pforzheim. Lebt und arbeitet in Hamburg.Fotografie, Installation, Schmuck. Ausstellungen im In und Ausland.
Goldenes Nest, 2015
Anna Reimann, 1964 in Burg bei Magdeburg geboren. 1984 Ausbildung in der KPM als Porzellanmalerin. 1996 freie Arbeiten mit Stoff (Quilts, Installationen), seit 2003 Gruppenausstellungen in Deutschland und Österreich.
Bergquilt, österreich 2004
Bergquilt, österreich 2004
Naturpatchwork, österreich 2003
Sebastian Kusenberg, freier Fotograf und Fotokünstler. 1958 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. Seit 1978 Buchtitel, Künstler- und Autorenportraits, Foto-Dokumentationen. 1981 Stipendium der Stadt Hamburg für freie Fotografie, 1988 Diplom Fotodesign Fachhochschule Hamburg. 1992 Meisterschüler Freie Kunst Hochschule der Künste Berlin. Ausstellungen in Deutschland und international seit 1986.

2015 Fotobuch Pictures Inside Me beim Kehrer Verlag für Kunst und Fotografie www.sebastiankusenberg.de
Traubenmann
Das Motiv auf meiner Serie  Pictures Inside Me, 2014 in der Steiermark fotografiert, zeigt einen Mann (mich) der sich den vor ihm hängenden Weintrauben zuwendet und durch Lichteinfall und lange Belichtungszeit selber etwas transparent wurde.

Die Arbeit bezieht sich auf den vorhandenen Weinberg und auf meine Arbeit Transparent Birds, die ich  2012 im Gewächshaus bei Hofgrün gezeigt habe.
Transparent-Birds
Totes Meer

 

 

Galerie am Weinberg